JANUAR

Abt Hermann Josef ging in seiner Ansprache beim Neujahrsempfang von der These sogenannter Zukunftsforscher aus, die lautet: "Die Welt wird von Überraschungen, so genannten "Wild Cards" bestimmt, so dass die einzige Sicherheit die Unsicherheit ist." Solche "Wild Cards" sind nach ihrer Definition jene überraschenden Querschläger, die unsere Welt abrupt auf den Kopf stellen, und Ereignisse, die überhaupt nicht vorauszuberechnen seien. Sicher habe es – so der Abt – auch bei dem einen oder anderen unserer Gemeinde ganz persönlich eine "Wild Card", ein unvorhersagbares Ereignis gegeben, das das Leben und die eigene Zukunft auf den Kopf gestellt hat. Da können Beziehungen auseinander gegangen sein, Freundschaften, die wegen einem Streit zerbrochen sind, da kann eine schlechte Diagnose beim Arzt das Leben umkrempeln oder auch die finanzielle Existenz kann bedroht worden sein, wenn man plötzlich seinen Arbeitsplatz verliert. Darunter habe es aber sicherlich auch das eine oder andere positive Ereignis gegeben, das das Leben gänzlich verändert hat. So hat mancher vielleicht einen netten Menschen oder einen neuen Partner/eine neue Partnerin kennen gelernt, Paare erwarten nach Jahren der Kinderlosigkeit ein Kind und vielleicht hat der eine oder andere auch trotz wirtschaftlicher Lage positive Veränderungen im Beruf erfahren.

Welche "Wild Card" die Menschen auch immer im privaten und gesellschaftlichem Leben gezogen haben und welches überraschende Ereignis im neuen Jahr auf sie zukommen wird, versicherte Abt Hermann Josef, dass sie sicher sein können, dass Gott sie durch alle positiven und negativen Ereignisse im Leben und in der Gesellschaft hindurch begleiten werde. Er zitierte die folgenden Sätze von der hl. Theresa von Avila, die er als Wunsch für das neue Jahr allen mitgab: "Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken. Alles vergeht. Nur Gott bleibt derselbe. Lebt Gott in dir, was brauchst du anderes? Gott allein genügt!" Sein Fazit: Lebt Gott in uns, dann können wir auch dunkle Stunden, schlechte Tage und so manche "Wild Card" in den großen und kleinen Katastrophen und Dingen des Alltags und des Lebens überstehen.

Am 27. Januar beging Bischof Rudolf den Jahrestag seiner Bischofsweihe in Regensburg. Abt Hermann Josef nahm als Vertreter an der Pontifikalvesper im Hohen Dom zu Regensburg teil.

FEBRUAR

Am Sonntag, den 3. Februar, feierte die Pfarrgemeinde Windberg ihren Pfarrpatron, den hl. Blasius, dem die frühere Pfarrkirche geweiht war. Abt Hermann Josef hielt den Festgottesdienst und spendete im Anschluss der anwesenden Gemeinde den Blasiussegen.

Nachmittags nahm Abt Hermann Josef zum Tag des gottgeweihten Lebens an der feierlichen Vesper im Dom zu Regensburg teil.

MÄRZ

P. Christoph Wrembek SJ begleitete unsere geistlichen Einkehrtage im Kloster Kostenz vom 11. bis 15. März unter dem Bibelwort "Nehmt immer eifriger am Werk des Herrn teil!" (1 Kor 15, 58). Ausgehend von den Übungen des hl. Ignatius vergewisserten wir uns in unseren Betrachtungen unseres Fundaments und stellten uns den grundsätzlichen Fragen unseres Lebens: Was ist das Ziel meines Lebens? Welche Wünsche und Sehnsüchte bewegen mich? Hier gab er uns das bedenkenswerte Wort mit: "Wer immer verzichtet, ist krank – wer niemals verzichtet, wird krank!" Die geistlichen Vorträge dieser Woche stellte er stets unter ein Bibelwort, von den Versuchungen Jesu angefangen, über den neuen Wein in neuen Schläuchen, über die Begegnung Jesu mit der Sünderin, das Messiasbekenntnis des Petrus, die Gestalt des Simon von Cyrene und über die Botschaft vom leeren Grab.

Vom 26. bis 28. März tagte in der Abtei De Pere (USA) das Definitorium des Ordens, an dem Abt Hermann Josef als 1. Definitor teilnahm. Neben den Berichten aus den einzelnen Häusern, vor allem der Häuser, die unter der Leitung eines Administrators stehen, ging es um die Gestaltung des Jubiläumsjahres, um den Stand der Vorbereitungen. Hier gab es ein eigenes Gespräch mit IT-Verantwortlichen des Saint-Norbert-College, die Kriterien für einen Entwurf eines neuen Designs der Ordenshomepage vorstellten.

APRIL

Die Kar- und Ostertage waren die letzten Feiertage, die wir als Klostergemeinschaft und Pfarrgemeinde im Bürgersaal des Amtshauses gefeiert haben, bevor dann der große Umzug in die neu renovierte Pfarr- und Klosterkirche Anfang Mai vorgenommen wurde. Nach zweieinhalb Jahren ging es mit großen Schritten auf die Altarweihe zu. Die abschließenden Arbeiten waren voll im Zeitplan, auch wenn es dann in der Folge noch einige "Kinderkrankheiten" zu behandeln gab.

Unser Provisor, P. Michael, feierte in der Karwoche seinen 60. Geburtstag. Daher luden er und Abt Hermann Josef am Sonntag, den 28. April, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter samt Mitbrüder zu einem festlichen Abendessen in den Landgasthof "Krone" in Steinach ein. In gemütlicher und zwangloser Runde gratulierten ihm Abt und Mitarbeitervertretung. Auch unser neuer Klosterverwalter, Herr Thomas Schneider, der im Oktober seinen Dienst aufnehmen wird, war mit dabei und konnte sich so schon einen kleinen Überblick über unsere Belegschaft machen.

MAI

Am Sonntag, den 5. Mai, war es soweit: Nach dem letzten Gottesdienst im Bürgersaal übertrug Abt Hermann Josef mit der Gemeinde und den Mitbrüder das Allerheiligste in die neu renovierte Kirche. Er sprach ein Gebet und zum Abschluss sangen alle – beeindruckt von der hell strahlenden Kirche – "Großer Gott, wir loben dich". Am Mittag und Abend desselben Tages erklang nach zweieinhalb Jahren wieder das Chorgebet der Klostergemeinschaft in der Kirche. Ein erhebendes Gefühl!

Unvergesslich wird das Festwochenende zur Wiedereröffnung der Pfarr- und Kloster-kirche bleiben mit der feierlichen Altarweihe, die Weihbischof Reinhard Pappenberger im Auftrag von Bischof Rudolf Voderholzer vorgenommen hat. Im Vorfeld gestaltete Fr. Elias am Freitag, den 10. Mai, um 19.30 Uhr ein Taizé-Gebet, das sehr gut besucht war. Genauso guten Anklang fand die Pontifikalvesper am Vorabend der Altarweihe, am Samstag, den 11. Mai, um 17.00 Uhr, bei der Abt Hermann Josef eine Predigt zur Einstimmung auf die bevorstehende Altarweihe hielt. Höhepunkt war dann am Sonntag, den 12. Mai, der festliche Gottesdienst mit Altarweihe (siehe eigener Bericht!). Berührend war in dieser Feier, dass Weihbischof Reinhard Pappenberger ganz spontan die Kindergartenkinder nach vorne bat, damit sie die Deponierung der Reliquien genau mitverfolgen konnten, und die Kommunionkinder der Pfarrgemeinde beim Weihegebet im Halbkreis um den Altar versammelte. Im gleichen Halbkreis standen sie 14 Tage später um den neugeweihten Altar bei ihrer Erstkommunion. Für die Kommunionkinder war das ein so einprägendes Erlebnis, dass einige im Religionsunterricht in Erinnerung an ihre Kommunion den neuen Altar und Ambo sehr wirklichkeitsgetreu malten.

Vom 19. bis 22. Mai nahm Abt Hermann Josef als Höherer Oberer der Abtei Windberg in Vallendar an der diesjährigen Mitgliederversammlung der DOK teil, die unter dem Thema stand: "Die Wahrheit macht uns frei – Missbrauch wahrnehmen, aufarbeiten, vorbeugen." Von verschiedenen Seiten und aus unterschiedlichen Perspektiven wurde das Thema den Teilnehmern näher gebracht. Sehr berührend war der Vortrag von Herrn Robert Köhler, dem Vorstand der Ettaler Misshandlungs- und Missbrauchsopfer. Er berichtete aus seiner Sicht über die Herausforderungen im Aufarbeitungsprozess der Ettaler Missbrauchsvorfälle. U.a. war auch der Vortrag von P. Dr. Hans Zollner SJ über die systemischen Faktoren, die Missbrauch innerhalb der Kirche begünstigt haben. Neben dem Studienthema und den Regularien wurde auch die Generalsekretärin, Sr. Agnesita Dobler, für weitere 5 Jahre wiedergewählt.

JUNI

Nach den vielen Feierlichkeiten wurde das Norbertusfest, am Donnerstag, den 6. Juni, in einem kleineren Rahmen mit einem festlichen Gottesdienst in der neu renovierten Pfarr- und Klosterkirche gefeiert. Am Ende der Messe zog Abt Hermann Josef mit dem liturgischen Dienst zur Figur des hl. Norbert im nördlichen Seitenschiff und sprach ein Gebet in Vorbereitung auf das 900-jährige Ordensjubiläum, das von Ende 2020 bis Anfang 2022 gefeiert wird.

Sehr viel positive Resonanz fand die Live-Über-tragung des Fronleichnamsgottesdienstes am Donnerstag, den 20. Juni, durch die ARD und den BR. Im Rückblick bleibt nur, allen herzlich zu danken, die zum Gelingen dieses Gottesdienstes und der Fernsehübertragung beigetragen haben! Danke an alle, die den Gottesdienst musikalisch und liturgisch gestaltet haben, unserer Mesnerin, Frau Gisela Biendl, Fr. Elias und den Ministranten, den Lektorinnen, dem Abteichor samt Instrumentalisten unter der Leitung von Peter Hilger! Danke an alle, die die vier Altäre so schön vorbereitet und geschmückt haben: Danke an Frau Maria Kittenhofer, an Fam. Prommersberger, an den PGR und den OGV Windberg!  Dank sei auch unserem Bürgermeister Hans Gstettenbauer gesagt für alle Arbeiten im Vorfeld! Die Live-Übertragung war ein großer Aufwand – sowohl vom BR wie auch von uns als Pfarrgemeinde –, aber die Rückmeldungen – vor allem von kranken und alten Menschen, die nur noch über das Fernsehen den Gottesdienst mitfeiern können, waren überaus positiv.

Ein weiterer Höhepunkt im Dorfleben war in diesem Jahr auch die Freilichtaufführung "Der eingebildete Kranke" auf der Freitreppe. Aufgrund des schönen und herrlichen Sommerwetters konnten alle acht Aufführungen stattfinden – und das ausverkauft. An der Premiere am Donnerstag, den 27. Juni, waren viele Ehrengäste geladen, die große Freude am Spiel der Kinder und Erwachsenen hatten. Vor den jeweiligen Aufführungen gab es die Einladung zu einer Kirchenführung durch die renovierte Pfarr- und Klosterkirche, die immer rege angenommen wurde. Der Festspielverein und die Ortsvereine haben sich an diesen Aufführungstagen wieder großartig präsentiert. Alles in allem war es großer Erfolg!

Am 29. Juni, dem Hochfest der Apostel Petrus und Paulus, feierten P. Thomas und P. Rainer ihr 50-jähriges Priesterjubiläum. Beide waren vor 50 Jahren im Hohen Dom zu Regensburg von Bischof Rudolf Graber zu Priestern geweiht worden. Daher feierte die Klostergemeinschaft und die Gäste samt Freunde und Wegbegleiter mit den Jubilaren in der Windberger Kirche
einen festlichen Gottesdienst und ließen anschließend den Tag in gemütlicher Runde ausklingen.

JULI

Am Montag, den 1. Juli, traf sich die ganze Klostergemeinschaft zum ersten Mal zu einem gemeinsamen Kapiteltag im Kloster Roggenburg. Tags zuvor wurde am Abend in einem festlichen Gottesdienst noch einmal das Priesterjubiläum unserer beiden Jubilare begangen. Festprediger in diesem Gottesdienst war Abt em. Martin Felhofer aus dem Stift Schlägl. Danach gab es einen Stehempfang und ein gemütliches Beisammen bei sommerlichen Temperaturen im Innenhof des Klosters.

Die Themen des Kapiteltages beschränkten sich in diesem Jahr auf die Finanzberichte der Provisoren und einige Personalfragen. So stimmte das Kanoniekapitel der Abtei Windberg dem Antrag von Fr. Marcus Neuhoff auf einen Übertritt (Transitus) vom Stift Geras in die Abtei Windberg zu. Gleichzeitig stimmte auch das Consilium des Stiftes Geras diesem Antrag zu. Generalabt Jos Wouters bestätigte diesen Antrag mit Schreiben vom 12. Juli. Damit ist der Übertritt rechtskräftig und Fr. Marcus ist nun ein ordentliches Mitglied der Abtei Windberg mit allen Rechten und Pflichten. Wir wünschen ihm in unserer Gemeinschaft alles Gute und Gottes Segen!

Vom 11. bis 14. Juli verbrachten unsere Norbertusschwestern Sr. Renate und Sr. Ursula einige Urlaubstage in Windberg. In diesen Tagen begingen beide Schwestern ihre Einkleidungsjubiläen: Sr. Renate ihr 40-jähriges und Sr. Ursula ihr 60-jähriges Ordensjubiläum. Aus diesem Grund haben wir am Donnerstagabend in der Abendmesse dieser Jubiläen gedacht und uns anschließend in einer Rekreation in gemütlicher Runde zusammengesessen und Erinnerungen ausgetauscht.

AUGUST

Mitten in die Urlaubszeit fällt jedes Jahr das Patrozinium der Aufnahme Mariens in den Himmel am 15. August. Abt Hermann Josef ging in seiner Ansprache auf die
Legende des leeren Grabes Mariens ein, die im Deckenfresko der neu renovierten Pfarr- und Klosterkirche dargestellt ist. Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst lud der Pfarrgemeinderat alle Gottesdienstteilnehmer zu einem Sektempfang vor der Freitreppe ein. Bei schönem Sommerwetter blieben viele Besucher stehen und kamen miteinander ins Gespräch.

SEPTEMBER

Es war für unsere Klostergemeinschaft ein schönes Zeichen der Hoffnung, dass unser Novize Fr. Elias am Freitag, den 6. September, im Rahmen der Vesper seine Gelübde auf drei Jahre in die Hände von Abt Hermann Josef versprochen hat. Nach der kirchlichen Feier feierte unser Neuprofesse noch mit den Mitbrüdern, seiner Familie und seinen Freunden im Bierstüberl weiter. Nach seinem Urlaub hat Fr. Elias Anfang Oktober seine Aufgabe als Bildungsreferent an der JBW begonnen.

Ende September feierte auch Fr. Franziskus im Kloster Roggenburg die Feier seiner Profess auf Lebenszeit. Am Samstag, den 28. September, versprach er im Rahmen eines Pontifikalgottesdienstes in die Hände von Abt Hermann Josef "Leben in Gemeinschaft, vor allem in gottgeweihter Ehelosigkeit, Armut und Gehorsam".

OKTOBER

Am 1. Oktober trat der neue Klosterverwalter, Herr Thomas Schneider, sein neues Amt an. Er ist unserem Provisor, P. Michael, der mit verschiedenen personellen Engpässen zurechtkommen musste, eine große Hilfe. Wir wünschen ihm für seine Arbeit alles Gute, viel Freude und Gottes Segen!

Der alljährliche Konventausflug führte am "Tag der Deutschen Einheit", dem 3. Oktober, ins Kloster Schäftlarn, das bis 1803 ein Prämonstratenserkloster war. Abt Petrus Hohensteiner OSB führte unsere Mitbrüder nach dem Mittagessen im Klostergasthof durch die Kirche und das Kloster. Danach führte der Weg ins Kloster Schlehdorf. Dort trafen wir uns im neugebauten Kloster der Missionsdominikanerinnen, die gerade dabei sind, das ehemalige Augustinerchorherrenkloster, das sie im 19. Jahrhundert wiederbesiedelt hatten, zu verkaufen. Im Gespräch mit Sr. Margit Bauschke erläuterte sie die Hintergründe und den Prozess, der die Schwestern zu dieser Entscheidung geführt hatte. Es war für die Mitbrüder ein sehr aufschlussreicher und interessanter Nachmittag. Auf der Heimkehr wurde noch im Gasthof beim Kloster Reutberg ein Halt eingelegt. Allerdings verzögerte sich die Rückkehr durch eine Reifenpanne. Doch kamen alle wohlbehalten in Windberg wieder an.

Das diesjährige Zirkarietreffen in der Abtei Hamborn am 27. und 28. Oktober stand unter dem Zeichen der 60-jährigen Wiederbesiedelung der Abtei durch Windberger Prämonstratenser, die in den 50er Jahren im schwäbischen Kloster Rot a.d. Rot einen Gründungsversuch unternommen hatten. Der damalige Bischof des neugegründeten Bistums Essen, Bischof Franz Hengsbach, warb Ordensleute für sein Bistum an und bat die Prämonstratenser, ihr ehemaliges Kloster in Duisburg-Hamborn neu zu besiedeln. Seit 1959 wirken nun bis heute 22 Mitbrüder in Duisburg, Cappenberg und Magdeburg. Aus diesem Anlass feierte Bischof Franz Josef Overbeck mit den Mitbrüdern und der Gemeinde am Sonntagabend einen festlichen Gottesdienst.
Tags darauf ging es beim Treffen der Oberen aller deutschsprachigen Häuser um die Berichte aus den einzelnen Gemeinschaften und u.a. darum, wie die Ordensausbildung in der Zirkarie
ausgestaltet werden kann.

NOVEMBER

Abt Hermann Josef nahm Anfang November an der Sitzung des Definitoriums teil, die in der Abtei Jamtara in Indien stattfand. Höhepunkt des Treffens war die Weihe der Abteikirche in Jamtara am 7. November mit dem Bischof von Jabalpur, Bischof Gerard Almeida.

Nachdem 2017 das 850-jährige Kirchweih-jubiläum nicht gefeiert werden konnte, da sich die Renovierungsarbeiten in vollem Gang befanden, wurde das Jubiläum heuer "nachgefeiert". Es war eine große Freude, dass Erzbischof Jan Graubner, Olmütz, mit Mitbrüdern und Mitschwestern aus der deutschen und böhmischen Zirkarie, mit der Pfarrgemeinde und Vertretern des öffentlichen Lebens Sonntag, den 24. November, einen festlichen Gottesdienst zelebrierte. Danach stellte Thomas Englberger, der Leiter der Begegnungsstätte im Kloster Speinshart, in einem Festvortrag die Beziehungen zwischen "Windberg und Böhmen" in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Gut gefügt hat es sich, dass bei dieser Gelegenheit auch ein Bildband zur Pfarr- und Klosterkirche der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

DEZEMBER

Wie in jedem Jahr bildete die Hausgemeinschaftsfeier am 22. Dezember mit den Mitbrüdern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kloster und
Jugendbildungsstätte eine gute Einstimmung auf die bevorstehenden weihnachtlichen Festtage. P. Michael dankte als Provisor allen, die in diesem Jahr zusätzliche Arbeiten aufzufangen hatten, weil einige Mitarbeiterinnen krankheitsbedingt für kürzere oder längere Zeit eine Auszeit nehmen mussten. An dieser Stelle wünschen wir besonders unseren kranken Mitarbeiterinnen alles Gute, viel Kraft und Gesundheit im neuen Jahr!