Konventsexerzitien in Bad FaulenbachJanuar

Noch ins vergangene Jahr 2004 fällt das Doppeljubiläum des Bezirks Niederbayern, das am 10. Dezember im Mainkofen begangen wurde. Unter dem Motto "175 Jahre und 50 plus" wurde von den Festrednern, dem Bezirkstagspräsidenten von Niederbayern Manfred Hölzlein, dem Staatsminister Erwin Huber und dem Bezirkstagspräsidenten a.D. von Schwaben, Dr. Georg Simnacher, das föderalistische Prinzip hervorgehoben und die große Bedeutung der dritten kommunalen Ebene in Bayern herausgestellt. Abt Hermann Josef war unter den Ehrengästen, da ja auch der Bezirk Niederbayern auch in der Trägergemeinschaft der Jugendbildungsstätte ist. Ebenfalls noch im letzten Jahr wurde Abt Hermann Josef als Ehrengast bei der feierlichen Altarweihe im ehemaligen Prämonstratenserkloster Oberzell durch die Generaloberin Sr. Veridiana Dürr OSF herzlich begrüßt. Die Weihe nahm der Würzburger Bischof Dr. Friedhelm Hofmann vor. Zugleich gedachten die Oberzeller Franziskanerinnen der 100-jährigen Wiedereröffnung der ehemaligen Abteikirche.
Das neue Jahr 2005 begann – wie im Vorjahr – mit dem traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde Windberg. Dabei sprach Abt Hermann Josef dem Bürgermeister Josef Wurm und den Mitgliedern des Gemeinderates und der Vereine seine Glück- und Segenswünsche für das neue Jahr aus.

 

März

"Die Psalmen - Unser tägliches Brot" – Mit diesem Titel waren unsere diesjährigen Konventsexerzitien überschrieben, die wir vom 7.3. - 11.3. im Gästehaus St. Ulrich in Bad Faulenbach abhalten konnten. Exerzitienbegleiter war P. Pirmin Hugger OSB, Münsterschwarzach, der in seiner humorvollen und originellen Art und Weise uns verschiedene Psalmen, die wir täglich und regelmäßig in unserem Chorgebet beten, und die Welt der Psalmen sehr anschaulich nahegebracht hat. Ihm und dem Hausmeisterehepaar Füller sei an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Vergelt’s Gott gesagt. Die Tage in Bad Faulenbach waren für viele Mitbrüder eine Möglichkeit, wieder innerlich aufzutanken und zur Ruhe zu kommen.

 

Landrat Reisinger gratuliert Generalabt Thomas zum 40. ProfessjubiläumApril

Der Monat April war von den weltkirchlichen Ereignissen auch in unserem Kloster bestimmt. Schon in der vorausgehenden Kar- und Osterwoche erlebten wir einen vom Alter gezeichneten Papst Johannes Paul II., der geduldig und mit großer Kraft seinen Kreuzweg ging bis zu seinem Tod am Samstag, den 2. April. Als Klostergemeinschaft haben wir von ihm Abschied genommen bei einem feierlichen Requiem, das wir am Donnerstag, den 7. April, in der Windberger Klosterkirche begangen haben. Spannend und überraschend war dann am Dienstag, den 19. April, die Wahl von Kardinal Joseph Ratzinger zum neuen Papst Benedikt XVI. Obwohl viele Insider mit dieser Wahl gerechnet hatten, war es für manchen dann doch eine Überraschung, dass nach langer Zeit zum erstenmal wieder ein Deutscher zum Papst gewählt wurde. Noch dazu ein Mann, der aus der näheren bayerischen Heimat stammt und lange Zeit in Regensburg als Professor gelebt hat. Dem neuen Papst ist auch Windberg durchaus bekannt – wie unsere älteren Mitbrüder erzäh-
len –, war er doch als Professor in Regensburg in den 70er Jahren mit seinen Studenten zu manchen theologischen Seminaren in Windberg. Daher war es selbstverständlich, dass diese historischen Ereignisse um die Wahl und die Amtseinführung des neuen Papstes am Sonntag, den 24. April, von den Mitbrüdern am Fernsehapparat verfolgt wurden.
Noch zuvor wurde unser Generalabt Thomas Handgrätinger mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Im Beisein von einigen Mitbrüdern erhielt Generalabt Thomas in München diese Ehrung am Freitag, den 15. April, als Dank und Anerkennung für seine Leistung bei der Wiederbelebung der Windberger Abtei und für sein langjähriges Engagement bei der Leitung der Jugendbildungsstätte.
Von herausragender Bedeutung war in diesem Jahr die Gründung eines "Freundeskreises der Abtei Windberg e.V." am Samstag, den 30. April. Bei dieser Gründungsversammlung wurde die Vereinssatzung beschlossen und verabschiedet und eine handlungsfähige Vorstandschaft gewählt (näheres dazu unter der Rubrik: Freundeskreis der Abtei Windberg). Ziel dieser Gründung ist es, die Verbindung zwischen den Menschen und der Klostergemeinschaft zu vertiefen und konkret auszufüllen, in dem die Mitglieder die Anliegen und Interessen des Klosters ideell und finanziell mittragen, unterstützen und fördern.

 

75. Geburtstag von P.Wolfgang wird gefeiertMai

Noch am Vorabend zum 1. Mai wurde von den Vereinen und der Feuerwehr Windberg ein neuer Maibaum auf dem Dorfplatz aufgerichtet, den Abt Hermann Josef aus dem Klosterwald der Dorfgemeinschaft gestiftet hatte. Das wurde dann auch nach dem Maibaumaufstellen ausgiebig gefeiert.
Am 14. Mai hielt uns Abt Christian Schütz OSB, Schweiklberg, einen Recollektionstag als Einstimmung auf das kommende Pfingstfest. In seinem Vortrag zeigte er aus biblischer Sicht das vielfältige Wirken des Geistes Gottes auf.
Am Pfingstfest, den 15. Mai, beging
P. Wolfgang seinen 75. Geburtstag. Seine Pfarrgemeinde in Hunderdorf ließ es sich nicht nehmen, diesen Geburtstag in entsprechender Weise zu feiern. So fand am Abend nach der Maiandacht im Pfarrheim ein Stehempfang statt, bei dem die verschiedenen Gruppen der Pfarrgemeinde ihrem Pfarrer gratulierten. Auch Abt Hermann Josef war zusammen mit einigen Mitbrüdern aus Windberg mit dabei.
Und wie im vergangenen Jahr feierte Abt Hermann Josef seinen Namenstag mit den Angestellten und Mitarbeitern unseres Hauses und den Mitbrüdern am Sonntag, den 22. Mai. Nach der gemeinsamen Vesper in der Klosterkirche zu Ehren des hl. Hermann Josef, waren alle eingeladen ins Gasthaus "Zum Bergerbräu" in Steinburg. Dabei brachte Abt Hermann Josef seinen Dank zum Ausdruck für die Mühe und den Einsatz um Kloster und Jugendbildungsstätte.

 

Juni

Da unsere Klostergemeinschaft am 6. Juni das Norbertusfest feierte, konnte Abt Hermann Josef nur am Dienstag, 7. Juni, und Mittwoch, 8. Juni, an der jährlichen Mitgliederversammlung der VDO im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg teilnehmen. Thema dieser Versammlung war zum einen als Studienschwerpunkt "Orden auf dem Weg in die Zukunft" und zum anderen die satzungsmäßige Mitgliederversammlung, in der die Zusammenlegung der verschiedenen Verbände der Priester, Brüder- und Frauenorden (VOD, VOB und VDO) vorbereitet wurde. Bis zur Gründung einer gemeinsamen DOK (Deutsche Ordensobernkonferenz) wurde Abt Hermann Josef wiederum in den erweiterten Vorstand gewählt.
In einem festlichen Gottesdienst feierte die Klostergemeinschaft am Montag, 6. Juni, ihren Ordensgründer, den hl. Norbert. Als Festprediger konnte Prof. Dr. Rainer Kaczynski, Direktor i.R. des Herzoglichen Georgianums in München, gewonnen werden. Ausgehend von den Präsidialgebeten des Festtages legte er uns die Lebensgeschichte des Hl. Norbert aus. Als besondere Gäste waren Pfarrgemeinderäte und Mitglieder der Kirchenverwaltungen der Pfarreien eingeladen, die von Mitbrüdern der Abtei betreut werden. Die Begegnung untereinander und mit der Klostergemeinschaft haben alle als sehr wohltuend und bereichernd empfunden.

 

Juli

Um die Verbindung zwischen Klostergemeinschaft und Dorfgemeinschaft weiter zu festigen und zu stärken, aber auch um den Vereinen Dank zu sagen für die Dienste und Hilfen bei vergangenen Festen und Feierlichkeiten des Klosters, fand am Samstag, den 2. Juli, im Klosterhof beim Samariterbrunnen für alle Windberger ein Klosterfest statt. Musikalisch unterhalten durch die Musikanten der "Wirthauskapelle zum ewigen Licht", in der Abt Hermann Josef und P. Adrian selber mitspielen, verbrachten die Windberger und die anwesenden Gäste aus Weißenhorn
einen schönen und harmonischen Abend. Dank sei an dieser Stelle nochmals allen Helferinnen und Helfern gesagt, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben. Besonderer Dank gilt unserem Prior P. Michael, bei dem alle Fäden zusammengelaufen sind und ohne dessen Einsatz dieses Fest nicht möglich gewesen wäre. Gleicher Dank gebührt unserer Küchenchefin, Frau Simeth-Libor und ihrer Küchencrew, die sich um das leibliche Wohl kümmerten, und der örtlichen Feuerwehr und dem Schützenverein für den reibungslosen Auf- und Abbau.

 

Diakonenweihe von Fr. Petrus-Adrian, Fr. Jonas und Fr. Johannes Baptist in roggenburgSeptember

Wie fast in jedem Jahr ist der Monat September geprägt von den Professfeiern. Dass es in diesem Jahr so viele Professkandidaten gab, ist für unsere Gemeinschaft eine große Freude.
Am Freitag, den 9. September, ließen wir uns durch P. Wolfgang Bauer SJ, München, mit einem Recollektionstag auf die kommenden Professfeiern geistlich einstimmen. Er stellte dabei die Gestalt des Jesuitenpaters Alfred Delp in den Mittelpunkt unserer Betrachtung. Am Abend versprachen unsere beiden Novizen, Fr. Josef und Fr. Markus, im Rahmen einer feierlichen Vesper ihre Profess auf Zeit. Tags darauf versprach Fr. Petrus-Adrian in einem festlichen Gottesdienst, der vom Kirchenchor aus seiner Heimatgemeinde Scheidegg gestaltet wurde, seine Profess auf Lebenszeit in die Hände von Abt Hermann Josef. Gleichzeitig wurde in diesem festlichen Gottesdienst auch der 40jährigen Profess unserer beiden Mitbrüder Generalabt Thomas und Prior Rainer gedacht. 14 Tage später durfte Abt Hermann Josef in Roggenburg noch einmal drei feierliche Professversprechen entgegennehmen, von Fr. Christian, Fr. Jonas und Fr. Johannes Baptist. Am Samstag, 24. September, versprachen diese drei Mitbrüder in einem festlichen Gottesdienst ihre Profess auf Lebenszeit. Am Vorabend konnte er darüber hinaus Florian Sonnenmoser aus Maulbronn in das Noviziat des Klosters Roggenburg aufnehmen. Diese Professfeiern sind für unsere ganze Gemeinschaft von Windberg und Roggenburg wieder ein Schritt nach vorne. Bleibt nur zu wünschen, dass Gott den Weg unserer Mitbrüder weiter begleite und sie in ihrem Entschluss bestärke.
Neben den Professfeiern gab es auch einen Pfarrerwechsel in Hunderdorf. Am Sonntag, den 11. September, wurde P. Wolfgang nach 12jähriger Amtszeit von seiner Gemeinde im Beisein von Abt Hermann Josef und Generalabt Thomas sehr herzlich verabschiedet. Dabei wurde ihm von verschiedenster Seite der Dank für seine seelsorgliche Tätigkeit in Hunderdorf ausgesprochen. Eine Woche später wurde P. Martin unter großer Anteilnahme der Bevölkerung von Dekan Josef Ofenbeck in sein neues Amt als Pfarradministrator von Hunderdorf eingeführt. Als Klostergemeinschaft danken wir ihm für seine Bereitschaft und seinen Dienst in Hunderdorf und wünschen ihm dazu eine glückliche Hand und Gottes Segen!
Als Vertreter der Klostergemeinschaft war Abt Hermann Josef am Donnerstag, den 29. September, auf der Äbtissinnenweihe von Sr. Myriam Schmitt OSB in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten. Der Konventausflug der Schwestern von Kirchschletten führte im Jahr zuvor nach Windberg.

 

OktoberKonventausflug

Der vormalige Bischof von Eichstätt, Dr. Walter Mixa, wurde am 1. Oktober im Hohen Dom zu Augsburg als Bischof von Augsburg und Nachfolger von Bischof em. Dr. Viktor Josef Dammertz in sein neues Amt eingeführt. Mitbrüder aus Roggenburg waren zusammen mit Abt Hermann Josef bei diesem festlichen Gottesdienst dabei. Bischof Mixa kennt die Roggenburger Mitbrüder noch aus seiner Zeit als Pfarrer und Regionaldekan in Schrobenhausen.
Zusammen mit Fr. Johannes Baptist und dem neuen Novizen Fr. Lukas war Abt Hermann Josef im Anschluss daran beim Rosenkranzfest in Speinshart. Dort hatte er die diesjährige Festpredigt zu halten. Gleichzeitig war es für den neuen Novizen eine Gelegenheit, Kloster und Gemeinschaft von Speinshart kennenzulernen.
Der Konventausflug führte am 3. Oktober zur Landesausstellung nach Neuburg/Donau. Regionaldekan Vitus Wengert gab den Mitbrüdern eine kleine Führung durch die Hofkirche und nach dem Mittagessen hatten sie ausreichend Gelegenheit, sich mit einer Führung einen Überblick über die Ausstellung "Von Kaisers Gnaden - 500 Jahre Pfalz Neuburg" zu verschaffen.
Eine große Freude war es für unsere gesamte Klostergemeinschaft, dass am Samstag, den 22. Oktober, die drei Mitbrüder Fr. Petrus-Adrian, Fr. Jonas und Fr. Johannes-Baptist in der Klosterkirche von Roggenburg von Bischof em. Dr. Viktor Josef Dammertz zu Diakonen geweiht wurden. Mit dieser Weihe beginnt für alle drei in unterschiedlichen Etappen die praktische Ausbildung und die Vorbereitung auf die Priesterweihe. Wir wünschen ihnen für ihren Dienst viel Eifer und Gottes Segen.

 

November

Vom 4.-5. November fand die übliche Herbstversammlung der AGOM in Ensdorf statt. Hauptschwerpunkt dieses Treffens der Ordensmänner im Bistum Regensburg waren Erfahrungen und Reflexionen zum Weltjugendtag und der kirchlichen Jugendarbeit in den Bildungshäusern im Bistum Regensburg aus Sicht der Ordensleute. Neben P. Anselm und Abt Hermann Josef war auch P. Patrick bei diesem Treffen anwesend, der beim Weltjugendtag in der Arbeitsgruppe von AGJPO mitgearbeitet hat und über die Arbeit der Jugendbildungsstätte Windberg berichtete.
Das jährliche Zirkarietreffen der Oberen aus den verschiedenen deutschsprachigen Häusern unseres Ordens wurde am 13/14. November in Fritzlar abgehalten. Hier liegt der Schwerpunkt vor allem auf dem Austausch zwischen den einzelnen Häusern.
Gleich zu Beginn der Adventszeit am Samstag, den 26. November, hielt uns Prof. Dr. Winfried Haunerland, Direktor des Herzoglichen Georgianums in München, einen Recollektionstag. Er gab uns in seinem Impulsvortrag: "Advent feiern – adventlich feiern" einige ansprechende Gedanken mit für die kommende adventliche Zeit.

 

Dezember

Die Hausgemeinschaftsfeier vor Weihnachten bildet nach wie vor den Schlusspunkt im Laufe eines Jahres für Haus und Jugendbildungsstätte. So waren die Angestellten, Mitarbeiter und Mitbrüder am Donnerstag, den 22. Dezember, zu einer feierlichen adventlichen Vesper mit Lichtfeier in unsere Klosterkirche eingeladen. Im Anschluss daran gab es ein festliches Mahl und Prior Michael dankte als Provisor und Geschäftsführer allen Mitarbeitern für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit. Trotz der etwas rückläufigen Belegungszahlen, die aber in diesem Jahr etwas aufgefangen wurden, lobte er die Einsatzbereitschaft und den Zusammenhalt der Mitarbeiter.
Alles in allem können wir als Klostergemeinschaft nach diesem ereignisreichen Jahr voll Hoffnung und Zuversicht in das neue Jahr gehen.

 

Aus Noviziat und Juniorat
Fr. Rupert hat im September sein kanonisches Jahr beendet und das Studium in München aufgenommen. Er wohnt im Herzoglichen Georgianum und verstärkt die dort lebende kleine Prämonstratensergemeinschaft (Fr. Petrus-Adrian und Fr. Benedikt).
Das kanonische Jahr war für ihn angefüllt mit vielerlei Aufgaben. Neben den Anforderungen des Noviziatsunterrichts und des eigenen geistigen Wachsens (Prozesse, die sich im Verborgenen abspielen) widmete er sich mit großer Hingabe unserem Garten, in dem er täglich mehrere Stunden verbrachte; auch das Konventgrab wird von ihm versorgt. Mehr als 80 Gruppen führte er in diesem Jahr durch unsere Pfarr- und Klosterkirche und, wenn ihm die Zeit dazu blieb, war er P. Roger in der Bibliothek hilfreich.
Durch Besuche wurde der Kontakt zu anderen Ordenshäusern gepflegt, etwa bei den Benediktinern in Schweiklberg oder Niederalteich oder durch den Besuch der Klostermärkte in Weltenburg und Schweiklberg. Auch beim Besuch unseres Mitbruders P. Andreas in Geras war er mit dabei. Eine 10-tägige Noviziatsfahrt durch die Ordenshäuser in Holland, Belgien und Frankreich rundete das Kennen lernen anderer Ordenshäuser unseres Ordens ab.
Hospitationen in Schule und Pfarrei, Kurse zusammen mit den Noviziaten anderer Ordensgemeinschaften, und viele andere Ereignisse bestimmten seinen Noviziatsalltag. Erstmals konnte in diesem Jahr auch ein Noviziatskurs zum Thema "Kommunikation" bei uns in Windberg abgehalten werden.
Dies alles wurde "überschattet" von seiner medizinischen Doktorarbeit, die er im Januar dieses Jahres einreichen und im September sehr erfolgreich verteidigen konnte. Wir freuen uns mit ihm.
Für Fr. Josef und Fr. Markus begannen nach Beendigung des kanonischen Jahres zwei neue Abschnitte ihres Lebens in unserer Gemeinschaft: Fr. Josef arbeitet seit September letzten Jahres als pastoraler Mitarbeiter in der Seelsorgeeinheit Mitterfels und Haselbach mit Filiale Herrnfehlburg. Fr. Markus hat sein Studium der Theologie in Regensburg aufgenommen und wohnt im dortigen Priesterseminar. Von unserem Abt wurden sie in diesem Jahr in die Konstitutionen unseres Ordens eingeführt. Es fand sich aber auch Zeit, um im Januar unseren Mitbruder P. Andreas in Geras zu besuchen. So hatten unsere Novizen die Gelegenheit, mit Stift Geras ein weiteres Stift unseres Ordens kennen zu lernen.
Im September dieses Jahres legten beide ihre zeitlichen Gelübde in die Hand unseres Abtes ab und haben damit vom Noviziat in das Juniorat gewechselt.
Fr. Petrus-Adrian’s Jahr stand ganz im Zeichen seiner Dplomprüfungen, deren ersten Teil er mit großem Erfolg abschließen konnte. Daneben widmet er sich in unserem Haus als Zeremoniar der Liturgie und wirkt als Verantwortlicher für die Berufungspastoral. Im September legte er seine feierlichen Gelübde in die Hand unseres Abtes ab und hat damit das Juniorat verlassen.

 


 

Gedenken an die VerstorbenenIn Dankbarkeit und Gebet gedenken wir

Sr. M. Adelheid Hildegard Stadler
Norbertusschwester aus Rot a. d. Rot
verstorben am 12. Juni 2005
Der Herr schenke ihr ewiges Leben!

Die Abtei Windberg hat einen guten Freund und Erforscher
der frühen Klostergeschichte verloren
Herr
Karl Böhm
Kreisarchäologe
verstorben am 5. Juni 2005

R. I. P.