Am 06. September 2019 hat unser Frater Elias seine Profess auf Zeit abgelegt. Darin hat er sich für die kommenden drei Jahre an unser Kloster gebunden und ein Leben in der besonderen Nachfolge Jesu Christi versprochen. Dazu gehören ein Leben in Armut, gottgeweihter Ehelosigkeit und Gehorsam. Wir freuen uns, dass Frater Elias weiterhin Teil unserer Gemeinschaft sein möchte und bedanken uns ganz herzlich bei allen, die mit uns gebetet und gefeiert haben. |
In den Jahren 2017 bis 2019 wurde die Pfarr- und Klosterkirche Windberg renoviert. Vorrangiges Ziel der Renovierung war die Bestandssicherung. Außerdem wurden die liturgischen Orte im Altarraum, im nördlichen Querschiff (Beichtkapelle mit dem Ort der Verehrung des Hl. Norbert), der Ort der Marienverehrung im Eingangsbereich und der Ort der Taufe um den mittelalterlichen Taufstein neugestaltet. Die Maßnahme findet ihren Abschluss in der Wiedereröffnung unserer Pfarr- und Klosterkirche mit der feierlichen Altarweihe durch den Regensburger Weihbischof Reinhard Pappenberger, der am Sonntag, den 12. Mai 2019 die Konsekration des neuen Zelebrationsaltares vornehmen wird. Wir laden Sie alle recht herzlich ein, diesen Tag mit uns zu feiern. Um 9:00 Uhr erfolgt die Aufstellung für den Kirchenzug im hinteren Klosterhof. Der Pontifikalgottesdienst mit Weihbischof Reinhard Pappenberger beginnt um 9:30 Uhr. In freudiger Erwartung der Altarweihe, wird am Freitag, den 10. Mai, um 19:30 Uhr ein Gebet mit Gesängen aus Taizé stattfinden. Am Samstag laden wir herzlich ein, um 17:00 Uhr die Vesper, das Abendgebt unserer Klostergemeinschaft, mit uns zu beten. |
„Mensch, wo bist du?“ Diese Frage steht im Zentrum des Hungertuches, das der Künstler Uwe Appold für die Misereor-Fastenaktion gestaltet hat. Inspirieren ließ er sich von Papst Franziskus, der 2015 von dem „einen Haus der Menschheit“ gesprochen hat. Dieses Haus steht in der Mitte des Fastentuches. Es ist unvollendet und lädt so dazu ein, daran weiterzubauen. Es gibt nicht die „erste Welt“ und die „dritte Welt“ – es gibt nur eine Welt, das eine Haus der Menschen. Die eine Welt, die bedroht ist durch Klimawandel, Naturkatastrophen und Kriege. Die Frage Gottes „Mensch, wo bist du?“ aus dem Buch Genesis fordert uns heraus: Wo stehst du und wofür stehst du auf? Wer bist du? Die Fastenzeit will uns radikal mit diesen Fragen konfrontieren: Mensch, wo bist du? Was tust du? In welchen Bereichen deines Lebens lohnt es sich umzukehren – sich neu zu orientieren? Für die Gestaltung hat der Künstler Erde aus dem Garten Getsemani zur Verfügung gestellt bekommen. Diese formt auf dem Tuch die Seezunge, auf dem das Haus der Menschheit steht. Hier hat es begonnen. Tod und Auferstehung Jesu nehmen in Getsemani ihren Anfang. Durch ihn hat sich Gott auf das Engste mit den Menschen verbunden. Das Wohl der Menschheit ist Gottes Anliegen. Doch was können wir tun? Wo ist unser, mein ganz persönlicher Platz in dem einem Haus der Menschheit? Wo können wir das Unsere tun, um an diesem einem Haus mitzubauen? Lassen wir uns von Uwe Appold inspirieren. Sein Hungertuch soll uns durch diese Fastenzeit begleiten. Gemeinsam wollen wir an dem einen Haus der Menschheit weiterbauen. Bild: Das MISEREOR-Hungertuch 2019/2020 „Mensch, wo bist du?“ von Uwe Appold © MISEREOR |
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